Maria

 

 

 

 

Liturgische Geräte

 

 

 


Liturgische Geräte

Die heilige Messe ist etwas schönes, etwas feierliches. Wenn wir zuhause ein Fest feiern,, benutzen wir auch unserer schönes Geschirr und stilvolle Gläser.
Ähnliches gilt auch für den Gottesdienst (für die Feier). Auch hier haben wir Christen besondere Dinge und Gewänder.

Inhalt eines Messkoffer des Pfarrers, wenn er sich zur Messe begibt:

      Wasser.- und Messweinfläschchen
      Kännchen (für Wasser und Wein), Schale
      Kreuz
      Ciborium
      Kelch
      Hostiendose
      Messteller (mit Kännchenfassung)

Kerzen und Leuchter

Kerzen sind für uns Christen ein Symbol für Christus. Er sprach "Ich bin das Licht der Welt, ihr seid das Licht der Welt"!
Mit Christus im Herzen, ist jeder einzelne somit ein Lichtschein für andere. Wir verwenden verschiedene Kerzen.
Es gibt Tauf- und Osterkerzen, sowie Erstkommunionskerzen.
Mit mindestens 2 Kerzen ist der Altar geschmückt. (manchmal stehen sie nur in Altarnähe).
Kerzen oder Leuchter werden von Ministranten (Messdienern) in feierlichen Messen getragen. Meist stehen dann zwei Ministranten bei der Verkündigung des Evangeliums mit Kerzen neben dem Ambo, und mit Kerzen während des Hochgebetes neben dem Altar.


Das Vortragskreuz

Es steht gut erkennbar in Altarnähe. Oft auch ist es im Altarraum aufgestellt. Dieses wird zum Einzug bei Festgottesdiensten vom Ministranten (Messdiener) getragen. Auch bei Prozessionen und Beerdigungen wird es, dem Zug voran, getragen.

Schellen und Altarglocken

Geläutet von Ministranten während der Messe bei besonders wichtigen Stellen. Z.B. bei der Wandlung, dem Segen der Monstranz, usw.; Das Geläute war früher, als die Messen noch auf lateinisch gehalten wurden, für das normale Volk fast unverzichtbar, denn dadurch konnten die Gläubigen den Verlauf der Messe einigermaßen mitverfolgen.

Das Korporale

Dies ist ein weißes, mehrfach gefaltetes Tuch. Beim Entfalten erblickt man 9 Felder, wobei eines mit einem Kreuz markiert ist. Das Tuch wird zu Beginn der Gabenbereitung auf dem Altar so ausgebreitet, dass die Markierung am Altarrand direkt vor dem Priester liegt. Korporale ist lateinisch und heißt "Leib". Es trägt diesen Namen, da auf ihm Kelch und Hostienschale abgestellt wird.

Hostienschale, Kelch und Tuch

Werden auf der Kredenz aufbewahrt. Das ist ein kleiner Tisch in Altarnähe. Ministranten (Messdiener) bringen von dort alle Dinge für die Gabenbereitung zur gegebenen Zeit herbei: Zuerst Kelch und Kelchtuch (=ein weißes Tuch zum Säubern des Kelches nach der Kommunion). Oft ist der Kelch mit der Palla corporis (=kleiner weißer Deckel) zugedeckt und mit dem Kelchvelum (=der liturgischen Tagesfarbe angepasstes Tuch) verhüllt. Die Hostienschale (mit eingelegten Hostien) wird dann vom Kommunionsspender oder von einem Ministranten von der Kredenz zum Altar gebracht.
Nach der Kommunionfeier werden die gereinigten Gefäße und alle übrigen Dinge von Ministranten (Messdiener) wieder zurück gebracht.

Kännchen und Schale

Ebenfalls auf der Kredenz für die Gabenbereitung aufbewahrt, wird ein Kännchen mit Wein und eines mit Wasser. Wozu das Wasser? Als Jesu lebte, verdünnte man jeden Wein, da er in der damaliger Zeit viel stärker war! Da wir das Abendmahl nun ident feiern wollen, so wie es Jesu tat, verdünnen wir traditionsgemäß noch heute.
Die Wein und Wasser Vermengung ist für uns aber auch ein Gleichnis:
"Es ist ein Zeichen für die Verbindung von Gottheit und Menschheit in Christus, sowie unserer Verbundenheit mit ihm".
Dies spricht der Priester in seinem leisen Gebet.

Kännchen und Schale, Lavabo

1 Wasserkännchen mit einer Schale (zum Auffangen des Wassers), sowie das Lavabo (=Handtuch. Lateinischer Name für "Ich wasche mich"), benötigt der Priester für die anschließende Händewaschung. Das Waschen der Hände soll aber auch auf die innere Reinigung hinweisen und der Priester spricht dabei leise:
"Herr, wasche ab meine Schuld, von meinen Sünden mache mich rein".

Monstranz, Lunula, Custodia

Die Monstranz ist ein feierlich gestaltetes Zeigegerät. An Fronleichnam wird in ihr der Leib Christi (=Hostie) durch die Straßen getragen. Lunula ist ein halbmondförmiger Halter, welcher in die Monstranz einfügt wird. Nach der Aussetzung wird die Lunula mit dem Leib Christi in einem eigenen Gefäß, der Custodia), im Tabernakel aufbewahrt.

Chrisam und Katechumöl

Wird für die Taufe benötigt. Auch der Firmling wird mit Chrisamöl gesalbt. Dieses Öl wird in einem separaten Gottesdienst, zu dem alle Priester der Diözese eingeladen sind, vom Bischof am Gründonnerstag, oder einen der vorhergegan



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